24.04.2024
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Lea Ahrens startet bei Jugend-EM in Grosetto

Lea Ahrens startet bei Jugend-EM in Grosetto

Langhürdensprinterin Lea Ahrens wurde als beste deutsche Athletin vom DLV (Deutscher Leichtathletikverband)  für die Jugendeuropameisterschaften in Grosseto (Italien, Toskana) nominiert. Die Goslarer Schülerin wird sich dabei voll und ganz auf die 400m Hürden konzentrieren und geht mit einer aktuellen Saisonbestleistung von 58,48 Sekunden in die zweiten internationalen Titelkämpfe ihre jungen Sportlerkarriere. Vom DLV wurden für die 400m Hürden noch Nele Wessel vom SV Preußen Berlin und Friederike Kallenberg vom USC Mainz nominiert. Die Wettkämpfe beginnen am Donnerstag, den 20. Juli und dauern bis Sonntag dem 23. Juli.

Für die 400m Hürden der weiblichen Jugend U20 sind insgesamt 32 Athletinnen nominiert. Lea steht mit ihrer Saisonbestleistung im Moment auf Rang 5 der europäischen Bestenliste und zählt damit zum erweiterten Favoritenkreis für eine Medaille.

Der Wettkampffahrplan  sieht dabei wie folgt aus:

Vorlauf am Freitag, 21. Juli um 11:25 Uhr

Halbfinale am Samstag, 22.Juli um 15:00 Uhr

Finale am Sonntag, 23. Juli um 16:00 Uhr.

 

Im Internetangebot von Eurosport soll ein kostenloser Livestream angeboten werden. Hier der Link: http://www.eurovisionsports.tv/eaa/

 

Anbei eine kurze Einschätzung unseres sportlichen Leiters Thomas Bertram zu den Erfolgsaussichten unserer erfolgreichen Athletin:

Lea ist vor zwei Jahren eine erfolgreiche U18-WM gelaufen und hat  nach zweimaliger Steigerung ihrer Bestleistung im Finale mit 58,21 Sek. den 6. Platz erreicht. Sie kennt somit das Erfolgsgeheimnis für eine internationale Meisterschaft. Diese positive Erfahrung teilen nur wenige Athletinnen mit ihr wie z.B. die Italienerin Linda Oliveri (58,47 Sek.) oder die U18-Europameisterin  Viivi  Lehikoinen (57,84 Sek.) aus Finnland.  Diese Wettkampferfahrung ist bei dem dichten Wettkampfprogramm mit 3 Rennen in 3 Tagen ein großer Vorteil.

Die besten Vorleistungen haben  die Slowenin Agata Zupin (56,80 Sekunden)  und die Schweizerin Yasmin Giger (57,42 Sek.).

Es wird spätestens im Halbfinale richtig zur Sache gehen. Ich hoffe auf die Wiederholung des Sommermärchens von 2015 mit Lea im Finale.

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