24.04.2024
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Nikolausspringen

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Viel Spaß beim Nikolaushochsprung

Es ist schon eine kleine Tradition beim LAV: Der Nikolaushochsprung jährte sich in diesem Jahr nunmehr schon zum 5. Male und er wird als nicht ganz ernster Trainingswettkampf durchgeführt. Im Unterschied zum klassischen Hochsprung ändert Trainer und „Erfinder“ Thomas jedes Jahr die Regeln. In diesem Jahr wurde der Hochsprungwettbewerb in zwei Durchgängen durchgeführt: Im ersten Durchgang galt es, die Latte via Steigesprung von der starken Seite zu überqueren. Im zweiten Durchgang musste die Latte via Flopsprung von der schwachen Seite überquert werden, eine koordinativ sehr anspruchsvolle Sprungausführung. Das Gesamtergebnis wurde durch Addition beider Durchgänge ohne Handicap ermittelt. Zudem schied jeder Springer bereits nach zwei aufeinanderfolgenden Versuchen aus, d.h. es war auch etwas mehr Nervenstärke gefragt.

In der Damenkonkurrenz traten 5 Athletinnen an und zwar Susanne Gleisberg, Meike Koch, Angi Lehmann sowie Silke und Lea Ahrens. Es war zu erwarten, dass unsere drei TOP-Hochspringerinnen im Bezirk Angi, Silke und Lea die Milkatasse unter sich ausspringen würden.
Den ersten Durchgang konnte Lea mit 1,43m deutlich vor ihrer Mutter Silke (1,34m) für sich entscheiden. Dem zweiten Durchgang konnte dann Angi mit schöner Floptechnik mit 1,40m vor Lea (1,37m) für sich entscheiden.
In der Gesamtwertung siegte Lea mit 280cm vor Angi (271cm) und Silke (254cm). Den vierten Platz teilten sich friedlich Susanne und Meike.

Bei den Männern traten gleich 10 Athleten an und zwar im Altersrahmen der MKU12 bis zur M50. Hier wurde ein Zweikampf zwischen den beiden besten LAV-Hochspringern Moritz Richter und Jan Bertram erwartet. Aufgrund seiner Körperlänge und keiner Handicapregelung hoffte auch Domi Lehmann auf eine Außenseiterchance. Im ersten Durchgang war bei 1,46m noch das halbe Feld dabei und die beiden „Langen“ Moritz und Domi konnten sich im Steigesprung mit 1,55m an die Spitze des Feldes setzen. Auch bei der ungewohnten Bewegungsrichtung beim Flopsprung von der schwachen Seite lag das Feld eng zusammen. Domi Lehmann stellte fest, dass er jahrelange von der falschen Seite gesprungen ist, denn er sprang hier mit 1,55m Bestleistung. Hier beendeten Jan und Moritz mit 1,58m den Durchgang als Sieger. In der Gesamtwertung ergab sich dann folgende Reihenfolge: 1. Moritz Richter, 313cm 2. Jan Bertram und Domi Lehmann, 310cm 4. Benni Gleisberg, 301cm, 5. Albin Bertram, 280cm 6. Tobias Bötticher, 271cm 7. Tim Nitzsche (MTV Brunonia), 254cm, 8. Maxi Kerwel, 251cm 9. Kai-Uwe Krüger, 246cm 10. Kai Gossing , 230cm.

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