29.03.2024
Die aktuellsten Beiträge
Stundenlauf mit 10.000m-Wertung in Helmstedt am 16.10.2015

Stundenlauf mit 10.000m-Wertung in Helmstedt am 16.10.2015

Zu diesem Abenteuer machten sich leider nur 4 aktive Mitglieder der Tempo-Laufgruppe auf, um gemeinsam im Dunkeln unter Flutlicht auszutesten wie gut Ihre Form kurz vor der bevorstehenden Regeneration noch ist.

Martin Sikorski, Julia Potyrala, Stephan Sippel und Trainerin Sabine Krumpen-Müller reisten gemeinsam an. Nach dem Einlaufen und kurzer Erklärung des Ablaufes – alle 3 Athleten außer Sabine hatten ja noch keinen Stundenlauf betrieben und waren somit Ersttäter – wurde pünktlich gestartet. Das Wetter war ideal für solch eine lange Strecke: Es war trocken und nicht zu kalt. Einzig störend war die Dunkelheit, die nur durch 6 Flutlichtlampen unterbrochen wurde, so dass die Athleten halt nicht an jeder Stelle auf ihre Stoppuhr schauen konnten.

Martin lief sehr forsch an und musste leider nach ca. 5800 m das Rennen beenden, da er Probleme mit dem Magen bekam. Etwas geknickt verfolgte er das Rennen dann nach dem Duschen von der Tribüne aus und wünschte sich, doch noch dabei sein zu dürfen.

Julia war etwas angeschlagen durch eine Reise nach Italien und die Wiederkehr ins heimisch-kalte Goslar. Diesem zollte sie Tribut und vor dem Lauf beschloss sie mit Ihrer Trainerin etwas gemäßigter zu Laufen und sich so für den Halbmarathon am nächsten Sonntag in Braunschweig zu schonen. Julia lief die 10.000m-Wertung in 46:22 min und beendete den Stundenlauf mit 12.802 gelaufenen Metern als gesamterste Frau und somit Platz 1. in der Frauen-Hauptklasse.

Stephan nahm sich als Ziel 12.500 m und eine 48er Zeit bei 10.000m vor. Nur knapp verpasste er beides und lief als 5. in der M50 in 49:12 min bei 10.000m durch und beendete seinen Stundenlauf mit 12.190 gelaufenen Metern. Froh im Ziel zu sein und verschwitzt freute er sich über seine Leistung und die bevorstehende warme Dusche.

Sabine lief auch mit, um seit langem einmal wieder das Flair eines Stundenlaufs mitzuerleben. Da sie von Ihrem Arzt noch kein OK zum richtig schnellem Laufen hatte, lief sie nur mit angezogener Handbremse hinter ihren Vereinskameraden her und genoss in einem wesentlichem langsameren km Schnitt wie eigentlich möglich diesen Lauf als schnellen Trainingslauf. Sie lief stetig 2 min-Runden und bei 10.000m hatte sie eine Zeit von 49:48 min auf ihrer Uhr stehen. Am Ende hatte sie 12.070 m geschafft und laut ihrer Urkunde als 1. Frau der W40 (gab nur 10er Klassenwertung daher nicht W45) den Lauf beendet. Selbst mit dieser doch für sie langsamen Zeit wurde sie hiermit noch 2. Frau Gesamt.

Nach dem Duschen gab es noch ein leckeres Buffet mit Suppe, Salaten und Co. an dem sich unsere Athleten stärkten, um dann wieder gemeinsam die Heimreise ins schöne Bad Harzburg anzutreten.

Hinterlasse einen Kommentar